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Hersteller- und Plattformunabhängig

Industrie- und Handelskammern mit SOA-Lösung

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Zentrum der IHK-IT: Bei der IHK-GfI in Dortmundd laufen die Fäden für EVA zusammen.
Zentrum der IHK-IT: Bei der IHK-GfI in Dortmundd laufen die Fäden für EVA zusammen.

Beendet ist die Arbeit damit noch immer nicht. Die Verantwortlichen machen sich nun daran, die externe Kommunikation mit Dritten vorzubereiten. Die Öffnung mittels Services ist vorbereitet, zudem entspricht EVA den vom Bundesinnenministerium definierten Kriterien des E-Government-Standards "SAGA" (Standards und Architekturen für E-Government-Anwendungen). Damit stellt der Bund sicher, dass E-Government-Anwendungen interoperabel, plattformunabhängig und, investitionssicher sind und insofern eine Grundlage für den reibungslosen Datenfluss im deutschen E-Government bilden.

In Dortmund wird nun für die Industrie- und Handelskammern eine E-Government-Architektur errichtet, die einen rechtssicheren Datenaustausch mit dritten Institutionen erlaubt. Ziel ist die vollautomatische Kommunikation über das Internet etwa zwischen Registergerichten oder Gewerbeämtern auf Basis einheitlicher Austauschformate und Infrastrukturen. Die Chancen, dass dies gelingen kann, stehen nicht schlecht: In ersten E-Government-Lösungen hat sich die EVA-Architektur bereits bewährt.

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