RIM gegen Apple
Playbook gegen iPad 2
Browser: Flash, HTML5 und JavaScript
Beim Zugriff auf das Internet könnte die Einstellung der Unternehmen verschiedener nicht sein. Während Apple die Flash-Technologie konsequent ablehnt, kooperiert RIM mit Adobe, um Flash möglichst gut zu integrieren. Und das macht sich beim Surfen im Alltag deutlich bemerkbar - wo der Safari-Browser lediglich Fehlermeldungen bringt, gibt der Browser des Playbook sowohl einfache Videos wie auch komplexere Inhalte, etwa die ZDF Mediathek, nach einer Ladezeit wieder.
Davon abgesehen nehmen sich die beiden Browser nicht viel - kein Wunder, nutzen sie doch beide Webkit als Grundlage. Beim HTML5-Benchmark "The HTML5 Test" schlägt sich das Playbook ein wenige besser, dafür kann vor allem das iPad 2 bei den Ladezeiten ein wenig besser abschneiden.
- BlackBerry Playbook - Browser
Die Startseite des Browsers mit Seitenvorschlägen. - BlackBerry Playbook - Browser
Der Browser in der Hochansicht. - BlackBerry Playbook - Browser
TecChannel.de auf dem Playbook. - BlackBerry Playbook - Browser
Lesezeichen lassen sich im Browser oder dem Hauptmenü ablegen. - BlackBerry Playbook - Browser
Die Chronik - BlackBerry Playbook - Browser
Wischt man von oben nach unten, erscheint die Leiste der Tabs, zudem hat man Zugriff auf Einstellungen und Downloads. - BlackBerry Playbook - Browser
Die allgemeinen Einstellungen. - BlackBerry Playbook - Browser
Wer auf Flash verzichten will, kann es beispielsweise hier abschalten. - BlackBerry Playbook - Browser
Die Zugriffsrechte für den Browser. - BlackBerry Playbook - Browser
Die Privatsphäreneinstellungen. - BlackBerry Playbook - Browser
Drückt man länger auf einen Link, öffnet sich dieses Menü. - BlackBerry Playbook - Browser
Eine JavaScript-Bilderstrecke im Browser. - BlackBerry Playbook - Browser
Ein Video unserer Schwesterzeitschrift PC-Welt... - BlackBerry Playbook - Browser
..das auch im Vollbild funktiniert. - BlackBerry Playbook - Browser
Ein Video auf der COMPUTERWOCHE. - BlackBerry Playbook - Browser
Die ZDF Mediathek.... - BlackBerry Playbook - Browser
...funktionert nicht immer. - BlackBerry Playbook - Browser
Tagesschau als Flash-Stream.
Vor allem größere Webseiten laden beim Surfen mit dem iPad 2 deutlich geschmeidiger, es muss weniger nachladen. Scheinbar ist der Playbook-Browser auch noch nicht ganz ausgereift, immer wieder kam es im Test zu Abstürzen des Browsers - vor allem, wenn mehrere Tabs geöffnet waren. Zudem kann das Apple-Gerät seine Größe ausspielen, dank des Zehn-Zoll-Displays surft es sich auf der Couch deutlich bequemer.
RIM hat technisch dennoch die Nase vorn: Das Playbook kann über einen zweiten Browser direkt auf Ressourcen hinter der Unternehmens-Firewall zugreifen. Das geht allerdings nur, wenn die so genannte Blackberry Bridge zur Verfügung steht. Dabei wird zwischen Blackberry-Smartphone und Tablet eine Bluetooth-Verbindung aufgebaut. Das Playbook kann anschließend den Blackberry als Modem und direkte Verbindung ins Unternehmensnetzwerk nutzen. Damit kann das Tablet beispielsweise auf Intranet-Systeme oder interne Web-Anwendungen zugreifen, ohne dass auf dem Playbook selbst eine VPN- oder ähnliche Konfiguration vorgenommen werden muss. Die Blackberry Bridge liefert eine separate, vom restlichen System getrennte Umgebung und speichert, abgesehen von einem verschlüsselten Cache, keine Dateien auf dem Gerät.
Apple liefert das iPad alternativ in einer 3G-fähigen Variante aus. Diese ist bei RIM noch im Planung, aktuell behilft sich das Playbook aber mit einem Trick: Es kann nicht nur über Hotspots surfen, die von SmartphonesSmartphones erzeugt werden, es kann diese auch via Bluetooth als Modem verwenden. Alles zu Smartphones auf CIO.de