Strategien


IT-Chef Rüdiger Hein

So sorgt die IT bei Sennheiser für den guten Ton

Jens Dose ist Editor in Chief von CIO. Seine Kernthemen drehen sich rund um CIOs, ihre IT-Strategien und Digitalisierungsprojekte.
Die Sennheiser-IT um IT-Chef Rüdiger Hein nutzt einen Produkt-Launch dazu, sich agil aufzustellen und das Unternehmen datengetrieben auszurichten.
"Die Säule 'digitales Geschäft' ist keine Zukunftsvision in fünf Jahren, sondern wir entwickeln heute bereits ein digitales Produkt," sagt Rüdiger Hein, Director Group IT bei Sennheiser.
"Die Säule 'digitales Geschäft' ist keine Zukunftsvision in fünf Jahren, sondern wir entwickeln heute bereits ein digitales Produkt," sagt Rüdiger Hein, Director Group IT bei Sennheiser.
Foto: Sennheiser

Sennheiser hat sich das Motto "We build the future of audio" auf die Fahnen geschrieben. Auch die Group-IT des Herstellers von professioneller Audiotechnik soll auf dieses Unternehmensziel einzahlen. "Um unseren Beitrag dazu greifbar zu machen, haben wir drei strategische Säulen definiert," sagt Rüdiger Hein, Director Group IT von Sennheiser.

Mit der ersten Säule geht es darum, digitales Geschäft zu generieren. Zweitens hat sich das IT-Ressort dem IT-Chef zufolge bereits von einer Prozess-IT zu einem digitalen Enabler entwickelt. Der dritte Punkt lautet "Digital Execution". Dazu erklärt Hein: "Das fassen wir unter dem Slogan 'we make it happen' zusammen. Wir bewegen uns in einem StrategieStrategie-Rahmen, wissen aber auch, wie wir die Aufgaben konkret umsetzen." Alles zu Strategien auf CIO.de

Digitales Geschäft aufbauen

"Die Säule 'digitales Geschäft' ist keine Zukunftsvision in fünf Jahren, sondern wir entwickeln heute bereits ein digitales Produkt," sagt Hein.

Dafür hat Sennheiser eine Technologie namens Wireless Multi-Channel Audio Systems (WMAS) implementiert. Sie ermöglicht drahtlose Breitband-Audioübertragung in Multikanal-Szenarien. Das heißt vereinfacht ausgedrückt: Statt für jedes Mikrofon auf der Bühne oder in Sendeanstalten - etwa die einzelnen Gesangsstimmen in einem Chor - eine eigenes Stück Hardware zu benötigen, können bis zu 32 Eingänge und 32 Ausgänge über eine einzige Appliance verwaltet werden.

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Die Lösung ermöglicht es laut dem IT-Chef, digital und individuell die Anzahl, Qualität und Reichweite der Kanäle an die eigenen Anforderungen anzupassen. Hein: "Wir sind überzeugt, dass das der absolute Game-Changer in der digitalen Audiotechnik ist."

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