Capgemini: IT-Trends Tops und Flops
Google Apps noch kein Bringer
Bis dahin werde vor allem am Nutzungserlebnis auf Portalen und Web-Applikationen sowie am Außenauftritt und am Kundenservice gearbeitet. Darüber hinaus werden laut Capgemini mit Hochdruck Applikationen für mobile Endgeräte entwickelt.
Für viele der aktuellen Flop-Themen gilt, dass die Anwender eine größere Relevanz in der Zukunft sehen. Social CRM hat etwa durchaus das Potenzial, zeitnah aus dem jetzigen Schattendasein zu treten. Schon für 2011 zeigen sich weitere Trendgebiete, in denen mit einer Vielzahl neuer ProjekteProjekte zu rechnen ist – Enterprise Content Management (ECM) sowie Identity und Access-Management beispielsweise. Alles zu Projekte auf CIO.de
7 innovative Lösungen im Schnitt
Ebenso aufschlussreich wie die absoluten Rankingwerte sind Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. Das Aufsteigerthema schlechthin sind mobile Applikationen, gefolgt von Unified Communications und Business Activity Monitoring. Absteigerthemen sind Plattformen zur Kundeneinbindung und Auswertung unstrukturierter Daten, aber auch Green IT und Shared Services.
Neben dieser Detailanalyse einzelner Themen zoomt die Capgemini-Studie auch auf die größeren Entwicklungen in der IT. So steht nach Jahren der einseitigen Kostenperspektive die IT als Innovationsmotor wieder stark im Fokus. Mehr als die Hälfte der Firmen hält die Unternehmens-IT für höchst wichtig in der Entwicklung von Innovation bei Endprodukten und Primärprozessen.
"Die kreative Seite der IT war in den letzten Jahren selten gefragt, außer in Zusammenhang mit Kostensenkungen", so Peter Lempp, Geschäftsführer bei Capgemini Deutschland und mitverantwortlich für die Studie. "Das ändert sich jetzt, die IT ist wieder als innovative Kraft im Unternehmen gefordert." Im Mittel implementieren die befragten Unternehmen jährlich 6,7 innovative Software-Applikationen.