Arbeitsplatz der Zukunft
Großes Desinteresse an Industrie 4.0
Industrie 4.0: 8 Treiber der Entwicklung
Entscheidender Treiber für Industrie 4.0 sind aus McKinsey-Sicht die sinkenden Kosten - zum Beispiel bei den neuen Prozess-Technologien. So seien die Kosten für 3-D-Druck zwischen 1990 und 2014 um 60 Prozent gesunken, jene für Industrie-Roboter zwischen 2000 und 2012 um jährlich 5 Prozent. Acht entscheidende Treiber für Industrie 4.0 stellt McKinsey in einem Digital Compass dar:
1. Ressourcen und Prozesse: Produktivitätssteigerungen von 3 bis 5 Prozent sind möglich, etwa durch Smart Energy oder Produktionsoptimierung in Echtzeit
2. Maschinenauslastung: Ausfallzeiten von Maschinen könnten um 30 bis 50 Prozent sinken - mit Hilfe etwa von Predictive Maintenance und Remote Monitoring/Remote Control
3. Arbeit: McKinsey hält in technischen Berufen Produktivitätssteigerungen um 45 bis 55 Prozent durch Automatisierung von Wissensarbeit für möglich; Beispiele dafür sind die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter und Digital Performance ManagementPerformance Management Alles zu Performance Management auf CIO.de
4. Lagerhaltung: Kostensenkungen um 20 bis 50 Prozent sind drin - dank 3-D-Druck und Echtzeit-Optimierung der Lieferkette
5. Qualität: Ausgabensenkungen um 10 bis 20 Prozent sind möglich durch statistische und fortgeschrittene Prozesskontrollen sowie digitales Qualitätsmanagement
6. Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage: Datengetriebene Nachfrageprognosen und datengetriebenes Design-to-Value erhöhen die Genauigkeit von Vorhersagen um mindestens 85 Prozent
7. Time-to-Market: Unternehmen können 20 bis 50 Prozent schneller am Markt sein, ermöglicht unter anderem durch beschleunigte Experimente und Simulationen und simultanes Engineering
8. Wartung und Reparatur: potenzielle Kostensenkungen um 10 bis 40 Prozent, etwa durch vorausschauende Wartung und Wartung aus der Ferne