Corporate Performance Management stimmt Ziele und Prozesse aufeinander ab

Wenn BPM und BI zusammenwachsen

08.09.2005
Von Dorothea Friedrich
Ein neues Geschäftsmodell soll Firmen ermöglichen, Unternehmensziele und Geschäftsprozesse besser aufeinander abzustimmen. Corporate Performance Management (CPM) will Business Intelligence (BI) und Business Process Management (BPM) so verbinden, dass ein metrisch orientiertes Management auf allen Ebenen möglich ist. Der Software-Markt hat darauf bislang kaum reagiert. Das ist das Ergebnis einer Analyse von IT-Research.

Dass erfolgreiche Unternehmen prozessorientiert arbeiten, klingt mittlerweile wie ein Gemeinplatz. Funktions- und abteilungsübergreifend nutzen Firmen die Möglichkeiten des BPM, um durch systemübergreifende, automatisierte und integrierte Prozesse Kosten zu sparen, ihre Produkte schneller zu vermarkten, Risiken zu minimieren und Flexibilität und Agilität zu optimieren.

Gut ein Dutzend Jahre ist es her, dass die Unternehmensberatung Gartner den Begriff "Business Intelligence" überhaupt prägte. Mittlerweile werden alleine im BI-Markt jährlich Milliarden-Beträge umgesetzt. 2004 betrug das Volumen nach Erhebungen von Forrester Research vier Milliarden US-Dollar.

Nun sollen BI und BPM zusammenwachsen. Corporate oder Business Performance ManagementPerformance Management heißt das Zauberwort. Damit sollen Unternehmensziele und Geschäftsprozesse kontinuierlich aufeinander abgestimmt und konsistent gehalten werden. Alles zu Performance Management auf CIO.de

BI meets BPM

Dazu sind kontinuierliche Planung, Überwachung und Steuerung von Prozessen im Rahmen von BPM Voraussetzung. CPM nutzt aber zudem BI-Methoden und Werkzeuge, um Geschäftsprozesse strategisch, taktisch und operational zu steuern und zu kontrollieren.

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