IT-Budgets steigen weiter
US-CIOs wünschen sich bessere Firmen-Portale
Der Untersuchung zufolge wollen die IT-Manager in diesem Jahr rund 2,4 Prozent mehr investieren als 2003. Vor sechs Monaten prognostizierte Forrester noch einen Zuwachs von 1,7 Prozent. Für die Studie wurden mehr als 870 Entscheidungsträger in Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten befragt.
Der Schwerpunkt der Investitionen verlagert sich in den Firmen dabei von den Bereichen Kundenzugang und Qualifizierung der gewonnenen Daten zur Verbesserung der Kundeninformation. Rund 61 Prozent der Unternehmen wollen deshalb mehr für Portale ausgeben, immer noch mehr als die Hälfte (56 Prozent) plant Investitionen in das Content Management. Danach folgt der Bereich Business-Intelligence-Software.
Auch die Mobilität der Mitarbeiter steht auf der Agenda vieler CIOs. Obwohl bereits 82 Prozent der Firmen VPNs (Virtual Private Networks) einsetzen, will mehr als die Hälfte der befragten Manager dies Ausgaben in diesem Bereich weiter erhöhen. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Einrichtung von WLANs.
Neue gesetzliche Vorgaben wie der Sarbanes-Oxley-Act führen ebenfalls zu steigenden Ausgaben der IT-Abteilungen. Fast jedes dritte Unternehmen wird deshalb die Investitionen für ERP-Systeme erhöhen müssen, um die Anforderungen zu erfüllen.
Auch die Integrationslösungen sollen in diesem Jahr deutlich ausgebaut werden. Mehr als 50 Prozent der Firmen sehen hier steigende Ausgaben. 56 Prozent gaben dabei Microsofts .NET den Vorzug, 44 Prozent J2EE von Sun. 38 Prozent planen in diesem Jahr zumindest einen von vier PCs gegen ein neues Modell auszutauschen. Mehr als die Hälfte setzt dabei auf Geräte von DellDell. Alles zu Dell auf CIO.de
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