Gehalt ist nicht alles
Das lässt Softwareentwickler austicken
Florian Maier beschäftigt sich mit diversen Themen rund um Technologie und Management.
Ist Ihnen aufgefallen, dass Ihre Softwareentwickler in letzter Zeit einen etwas abgehangenen Eindruck machen? Wenn Sie Projektmanager, direkter Vorgesetzter oder QA-Profi sind, liegt's eventuell an Ihnen. Zumindest wenn es nach einer Erhebung der Online-Community devRant geht. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, Softwareentwicklern eine Plattform zu bieten - um zu netzwerken, Wissen zu teilen und auch mal so richtig ablästern zu können. Die Plattform wurde von den Entwicklern David Fox und Tim Rogus im März 2016 gegründet. Seither haben sich bereits rund 15.000 Softwareentwickler registriert und circa 25.000 Posts hinterlassen.
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Damit stehen Software Developer auf Kriegsfuß
Um die Probleme und Herausforderungen für die Softwareentwickler besser verstehen zu können, analysierten die Gründer das Geschehen innerhalb der Community auf das Vorkommen bestimmter Keywords. Um im Anschluss die Reizthemen für Softwareentwickler identifizieren zu können, betrachteten Fox und Rogus, in welchen Situationen beziehungsweise Themenkomplexen hitzige Wortgefechte sowie Schimpf- und Schmähvokabeln in der Kommunikation enthalten waren.
"Zugegebenermaßen sind unsere Methoden nicht unbedingt der Inbegriff der Wissenschaft. Dennoch haben wir, glaube ich, einige Anhaltspunkte dafür gefunden, welche Themen den Software Developern am allermeisten auf die Nerven gehen, auch weil manche Dinge immer und immer wieder genannt wurden. Unternehmen können aus den Ergebnissen nicht nur das ein oder andere Schmunzeln ziehen, sondern sollten die Sorgen der Softwareentwickler ernst nehmen und ihnen das Gefühl geben, diese verstanden zu haben und angehen zu wollen", erklärt David Fox.
In der folgenden Bildergalerie zeigen wir Ihnen, was auch Ihre Softwareentwickler austicken lässt!
Dazu hat auch David Fox von devRant eine Meinung: "Letztendlich ist es in den meisten Fällen so, dass Produkt- und Projektmanager in irgendeiner Art und Weise die 'Besitzer' von Projekten und Prozessen sind, ohne dabei die täglichen Herausforderungen und Probleme der Softwareentwickler zu kennen."
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Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer US-Schwesterpublikation cio.com.