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Return on IT-Investments trifft meist die Erwartung

IT 2007: On Demand ist gefordert

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Einschätzung der Auswirkungen von Compliance
Einschätzung der Auswirkungen von Compliance

Das Auslagern von Geschäftsprozessen steht dagegen nicht hoch im Kurs: Nur 14 Prozent der Studienteilnehmer sourcen derzeit aus und lediglich sieben Prozent haben es auf der Liste.

Als enttäuschend bezeichnet Aberdeen das Abschneiden von service-orientierten Architekturen (SOA): 13 Prozent der Befragten geben an, SOA implementiert zu haben, 30 Prozent planen den Einsatz. Die Analysten haben sich stets als Fans von SOA geoutet und klargestellt, dass sie große Stücke darauf halten.

Das Für und Wider von Compliance

Die zweite Ernüchterung passt auf einen Chip: RFID hat erst in neun Prozent der Unternehmen Einzug gefunden und steht bei 20 Prozent auf dem Wunschzettel.

Die Analysten wollten außerdem wissen, wie es mit dem Upgraden diverser Microsoft-Lösungen aussieht. Ergebnis: Mehr als jeder Dritte (35 Prozent) will Office 2007 upgraden, 27 Prozent Exchange 2007 und 25 Prozent Microsoft Vista.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: CIOs sind sich nicht einig über die Folgen von Compliance-Vorgaben. Insbesondere Nordamerikaner zeigen sich frustriert: Jeder Zweite behauptet, die Regeln verlangsamten das Vorankommen. Unter den Europäern sagen das nur 38 Prozent. Gleichzeitig gestehen 35 Prozent der Nordamerikaner zu, dass Compliance schädliche oder unethische Geschäftspraktiken verhindert. So sieht es auch jeder dritte Europäer.

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